MICHELE MOUTON ERÖFFNET DIE AUSTELLUNG "LES LEGENDES DU RALLYE"
Am Montagabend wurde im Musée National de l'Automobile de Mulhouse - Collection Schlumpf die Ausstellung „Les Légendes du Rallye“ (Die Legenden der Rallye) eröffnet. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit Slowly Sideways France organisiert wurde, zeigt in diesem Automobiltempel 22 Fahrzeuge, die Geschichte im Bereich der Rallies geschrieben haben.
Guillaume Gasser, Generaldirektor des Museums und Jacky Jung, Präsident von Slowly Sideways France, begrüßten Michèle Mouton, die die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernahm. Nachdem Sie mit dem Publikum ihre Erinnerungen geteilt hatte, durchschnitt Sie zusammen mit Cathy Muller das Eröffnungsband.
Die Anwesenden erhielten einen Überblick über ein halbes Jahrhundert Weltmeisterschaft. Der Peugeot 404 der Safari-Rallye ist das älteste Fahrzeug der Ausstellung, die bis zum C4 WRC führt, mit dem Sébastien Loeb bei der Rallye Frankreich - Elsass 2010 den Titel holte. Dazwischen gibt es viele Nuggets zu entdecken, wie den Opel Ascona, mit dem Walter Röhrl 1975 die Akropolis-Rallye gewann. Das Auto, das als erster Opel einen Weltmeisterschaftslauf gewann, blieb in Griechenland und wurde Jahre später von einem deutschen Sammler wiedergefunden. Ein Stück weiter,
Guillaume Gasser, Generaldirektor des Museums und Jacky Jung, Präsident von Slowly Sideways France, begrüßten Michèle Mouton, die die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernahm. Nachdem Sie mit dem Publikum ihre Erinnerungen geteilt hatte, durchschnitt Sie zusammen mit Cathy Muller das Eröffnungsband.
Die Anwesenden erhielten einen Überblick über ein halbes Jahrhundert Weltmeisterschaft. Der Peugeot 404 der Safari-Rallye ist das älteste Fahrzeug der Ausstellung, die bis zum C4 WRC führt, mit dem Sébastien Loeb bei der Rallye Frankreich - Elsass 2010 den Titel holte. Dazwischen gibt es viele Nuggets zu entdecken, wie den Opel Ascona, mit dem Walter Röhrl 1975 die Akropolis-Rallye gewann. Das Auto, das als erster Opel einen Weltmeisterschaftslauf gewann, blieb in Griechenland und wurde Jahre später von einem deutschen Sammler wiedergefunden. Ein Stück weiter,
Björn Waldegards Lancia Stratos, dieses Auto ist eines der ultimativen Gruppe-B-Autos, die ihre spektakulären Formen den Objektiven der Smartphones anbietet. Es gibt nur wenige Gelegenheiten, einen Lancia Delta S4 zu sehen. Das ausgestellte Exemplar nimmt einen einzigartigen Platz in der Geschichte der Marke ein, denn Henri Toivonen gewann mit ihm die RAC Rally 1985, als der Wagen zum ersten Mal auf der Straße stand.
Nicht weit entfernt steht der Renault 5 GT Turbo, der trotz seiner für afrikanische Pisten vorgesehenen Anbauten sehr mickrig wirkt. Mit diesem Wagen gewann Alain Oreille 1989 die Rallye Côte d'Ivoire. Eine bis heute einzigartige Leistung für einen Gruppe-N-Fahrzeug, mit der er den Weltmeistertitel gewann. Das Auto ist im Originalzustand erhalten geblieben, afrikanischer Staub aus der damaligen Zeit inklusive.
Doch zwei Autos zogen am Montagabend die Blicke besonders auf sich, da sie von Michèle Mouton gesteuert wurden. Zum einen den Audi Quattro Sport, mit dem Sie 1984 an der Akropolis-Rallye teilgenommen hatte. Begleitet von dem originalen Servicewagen aus dieser Zeit, der bis 1986 von der Fabrik genutzt wurde. Gegenüber thront der 205 Turbo 16, den die «Grassoise» bei der Rallye Monte Carlo 1986 und anschließend bei der Deutschen Meisterschaft, die Sie in diesem Jahr gewann, pilotierte. Ein Teil des damaligen Teams von Peugeot Talbot Sport Deutschland war übrigens anwesend, um sich mit ihrer damaligen Fahrerin auszutauschen.
Zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Rallyesport waren angereist, und in der Versammlung trafen die Gäste auf Jean-François Liénéré, ehemaliger Leiter der Kundensportabteilung von Renault und später Citroën, Yves Matton, ehemaliger Direktor von Citroën Racing und Rallye-Direktor der FIA, Patrick Henry, französischer Rallyemeister 2007, Patricia Bertapelle, französische Rallyemeisterin 1985, und Daniel Grataloup, der es sich nicht nehmen ließ, neben dem Escort RS Cosworth zu posieren, mit dem er 1993 den Weltmeistertitel der Beifahrer gewann.
Die Ausstellung ist durch zahlreiche Fotos und Dokumente aus der Zeit ergänzt, die Reinhard Klein zur Verfügung gestellt hat. Seine Fotoagentur McKlein war die Erste, die seit den 1970er Jahren über die Rallye-Weltmeisterschaft berichtete.
Diese Sonderausstellung ist bis zum 2. März 2025 zu besichtigen.
Musée National de l’Automobile - Collection Schlumpf
17 Rue de la Mertzau, 68100 Mulhouse
Nicht weit entfernt steht der Renault 5 GT Turbo, der trotz seiner für afrikanische Pisten vorgesehenen Anbauten sehr mickrig wirkt. Mit diesem Wagen gewann Alain Oreille 1989 die Rallye Côte d'Ivoire. Eine bis heute einzigartige Leistung für einen Gruppe-N-Fahrzeug, mit der er den Weltmeistertitel gewann. Das Auto ist im Originalzustand erhalten geblieben, afrikanischer Staub aus der damaligen Zeit inklusive.
Doch zwei Autos zogen am Montagabend die Blicke besonders auf sich, da sie von Michèle Mouton gesteuert wurden. Zum einen den Audi Quattro Sport, mit dem Sie 1984 an der Akropolis-Rallye teilgenommen hatte. Begleitet von dem originalen Servicewagen aus dieser Zeit, der bis 1986 von der Fabrik genutzt wurde. Gegenüber thront der 205 Turbo 16, den die «Grassoise» bei der Rallye Monte Carlo 1986 und anschließend bei der Deutschen Meisterschaft, die Sie in diesem Jahr gewann, pilotierte. Ein Teil des damaligen Teams von Peugeot Talbot Sport Deutschland war übrigens anwesend, um sich mit ihrer damaligen Fahrerin auszutauschen.
Zahlreiche Persönlichkeiten aus dem Rallyesport waren angereist, und in der Versammlung trafen die Gäste auf Jean-François Liénéré, ehemaliger Leiter der Kundensportabteilung von Renault und später Citroën, Yves Matton, ehemaliger Direktor von Citroën Racing und Rallye-Direktor der FIA, Patrick Henry, französischer Rallyemeister 2007, Patricia Bertapelle, französische Rallyemeisterin 1985, und Daniel Grataloup, der es sich nicht nehmen ließ, neben dem Escort RS Cosworth zu posieren, mit dem er 1993 den Weltmeistertitel der Beifahrer gewann.
Die Ausstellung ist durch zahlreiche Fotos und Dokumente aus der Zeit ergänzt, die Reinhard Klein zur Verfügung gestellt hat. Seine Fotoagentur McKlein war die Erste, die seit den 1970er Jahren über die Rallye-Weltmeisterschaft berichtete.
Diese Sonderausstellung ist bis zum 2. März 2025 zu besichtigen.
Musée National de l’Automobile - Collection Schlumpf
17 Rue de la Mertzau, 68100 Mulhouse

